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Die dritte Atommacht: Britische Nichtverbreitungspolitik im Dienst von Statussicherung und Deutschlandpolitik 1952–1968

Susanne Schrafstetter
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Der Besitz von Kernwaffen hatte für Großbritannien nicht nur militärische Bedeutung, sondern diente darüber hinaus der Erhaltung des Großmachtstatus. Dieses Interesse war auch die treibende Kraft der britischen Nichtverbreitungspolitik, die zu einem zentralen Aspekt der Außenpolitik wurde und in den Beziehungen zu den USA, zur Bundesrepublik Deutschland und Frankreich eine entscheidende Rolle spielte. Während die Briten von den USA als Lieferanten moderner Kernwaffentechnologie abhängig waren, drängten sie die Bundesrepublik zum Verzicht auf Nuklearwaffen. Dem ehemaligen Kriegsgegner Deutschland, obwohl inzwischen zum Verbündeten geworden, wollte man weiterhin nur einen niedrigeren Rang in der internationalen Szenerie gewähren. Aus diesen grundsätzlichen Zielen ergaben sich die britische Position in den Teststopp-Verhandlungen, die Ablehnung von Plänen zur Gründung einer multilateralen NATO-Atomstreitmacht (MLF) und die Haltung Londons in den Verhandlungen über einen Nichtverbreitungsvertrag.

Année:
1999
Edition:
Reprint 2015
Editeur::
Oldenbourg Wissenschaftsverlag
Langue:
german
Pages:
254
ISBN 10:
3486702971
ISBN 13:
9783486702972
Collection:
Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte; 79
Fichier:
PDF, 7.68 MB
IPFS:
CID , CID Blake2b
german, 1999
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